Karibasee

Blick über die Staumauer
Blick über die Staumauer

Der Ort Kariba liegt am gleichnamigen Stausee, der den Zambezi zu einem 280 km langen und bis zu 60 km breiten See aufstaut.

Die ursprünglich geplante Wasserfläche wäre zehn Mal so groß wie die des Bodensees, jedoch ist der See nie in seiner gesamten Ausdehnung mit Wasser gefüllt. Von der Staumauer, die gleichzeitig den Grenzübergang nach Zambia bildet, hat man eine tolle Aussicht über den See. In der reizvollen und tierreichen Umgebung Karibas lassen sich die Wildtiere am Seeufer und im Ort aus nächster Nähe beobachten. Die unerschöpfliche Wasserquelle und die neu entstandenen Weideflächen haben zu einer beeindruckenden Zuwanderung von Elefanten und Büffeln geführt.

 

Kariba-Hausboote

Mehrtägige Hausboottour
Mehrtägige Hausboottour

Die gigantischen Ausmaße des riesigen Kariba-Stausees lassen sich am besten und bequemsten bei einem Hausboot-Törn erleben. Die Fahrt startet entweder von Kariba am nordöstlichen Ende des Sees oder

von Binga am südwestlichen Ufer, ca. 3 Stunden Fahrzeit vom Hwange Nationalpark

entfernt. Die komfortablen Hausboote bieten Platz für kleine und größere Gruppen.

Im Laufe der Tour gibt es Gelegenheit zu Bootsausflügen in einem kleinen Beiboot. Man kann angeln, Tiere beobachten oder einfach nur entspannen. Unzählige Buchten und Inseln im See lassen eine solche Fahrt nie eintönig werden. Die Sonnenuntergänge sind unbeschreiblich.

An Bord werden regelmäßig Mahlzeiten serviert, übemachtet wird auf Wunsch

in kleineren Kabinen mit Dusche/Bad oder auf dem Oberdeck unter freiem Himmel.

Das Preisangebot schwankt saisonal und ist natürlich abhängig von Größe und

Ausstattung des Bootes.

Kariba-Fähre

Ankunft in Mlibizi
Ankunft in Mlibizi

Eine reizvolle und entspannte Alternative zur strapaziösen Autofahrt zwischen Kariba und Hwange oder Victoria-Falls ist eine Fahrt mit der Autofähre über den Kariba-See.

Die Fähre verkehrt zwischen den Häfen von Kariba und Mlibizi und braucht für die 220km lange Überfahrt ca. 22 Stunden. Abfahrt ist jeweils gegen 9.00 vormittags, Ankunft am frühen Morgen des folgenden Tages.

Während der Fahrt entlang des Matusadona-Nationalparks am Südufer des Sees lassen sich viele Büffel und Elefanten beobachten. Am Nachmittag wird ein kleiner Badestopp in der Krokodil- und Hippo-freien Seemitte eingelegt, danach führt die Route geradewegs in den Sonnenuntergang. Bei Nacht bilden hunderte beleuchtete Fischerboote eine surreale Szenerie. An Bord gibt es 3 Mahlzeiten. Schlafliegen, Matratzen, Kissen und Decken werden für die Übernachtung auf Deck oder in der Messe bereitgestellt. Kabinen gibt es nicht.