Kgalagadi Transfrontier Park

Löwen am frühen Morgen
Löwen am frühen Morgen

2006 wurde der südafrikanische Kalahari Gemsbok Park mit dem im benachbarten Botswana gelegenen Gemsbok Nationalpark zum Kgalagadi Transfrontier Park vereinigt.

Mit diesem grenzüberschreitenden "Peace-Park" entstand eines der größten Schutzgebiete der Welt.

Charakteristisch sind die roten Dünen, die von den aus Namibia kommenden Trocken-flüssen Auob und Nossob durchzogen werden.

Vor allem in diesen Flusstälern leben neben vielen Antilopen auch Geparde, Leoparden und die schwarz-mähnigen Kalahari-Löwen.

Nach guten Regenfällen ist die rote Dünenlandschaft mit Gras und wilden Melonen bewachsen. Paradiesische Zeiten für Mäuse und andere Kleintiere und damit auch für eine große Zahl verschiedener Greifvögel, für die der Park bekannt ist.

Alle südafrikanischen und botswanischen Camps sind idyllisch in die typische Dünenlandschaft eingepasst.

Auf der wilderen, weniger erschlossenen botswanischen Seite gibt es zudem die seltene Möglichkeit, in den einsamen Buschcamps zu zelten (s.u.)

Polentswa-Camp:

Ca. 60 km nördlich vom Nossob-Camp liegt dieses Camp auf botswanischer Seite an der

gleichnamigen Pan, die am Ende der Regenzeit im April/Mai von vielen Gnus, Oryxen und

Springböcken bevölkert wird. Auch Löwen sind hier recht oft anzutreffen.

Die Campstellen verfügen über einen Unterstand, Duschvorrichtung und Plumpsklo.

Sie sind nicht eingezäunt. Wasser und Brennholz muss man mitbringen.

 

Rooiputs-Camp:

Im südlichen Teil des Parks liegt Rooiputs in den Dünen nicht weit vom gleichnamigen Wasserloch entfernt. Das Wasserloch und auch das Camp werden regelmäßig von Löwen besucht. Die Ausstattung ist identisch mit der von Polentswa.